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Sonntag, 13. Oktober 2024

500 faire Frühstücke für den Kaffee von morgen

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Köln (ots) –

Fairtrade-Kampagne „Fair in den Tag“ mit Kaffee und Klima im Fokus

– Fairtrade Deutschland ruft zur fairen Frühstücks-Challenge auf.
– Kampagne „Fair in den Tag“ rückt Kaffee in den Fokus: Klimakrise gefährdet Verfügbarkeit des beliebten Getränks.
– Studie beweist: Fairtrade verbessert die Widerstandskraft von Kleinbäuerinnen und -bauern in Anbauländern des globalen Südens.

Unter dem Motto „500 faire Frühstücke für den Kaffee von morgen“ lädt Fairtrade Deutschland vom 22. Mai bis 2. Juni im Rahmen der Kampagne „Fair in den Tag“ dazu ein, den Frühstückstisch mit Fairtrade-zertifizierten Produkten zu decken und Fotos vom fairen Festmahl unter dem Hashtag #FairInDenTag zu teilen. Kaffee steht dabei besonders im Fokus.

Klimafairness fängt beim Frühstück an

Ob Kaffee, Tee, Kakao, Banane oder Honig – Frühstücksprodukte mit dem Fairtrade-Siegel stehen für bessere Arbeitsbedingungen für Produzent*innen und Arbeiter*innen im globalen Süden, für Mindestpreise und Prämien für Gemeinschaftsprojekte und auch für Klimafairness. Denn Fairtrade unterstützt die hart arbeitenden Menschen darin, vor Ort etwas gegen die Auswirkungen der Klimakrise zu tun – mit Beratungen, Schulungen und finanziellen Hilfen. Das will die Kampagne „Fair in den Tag“ deutlich machen.

„Gerade Kaffee bildet die Lebensgrundlage für Millionen von Kleinbauernfamilien. Der Klimawandel stellt für sie nicht nur eine Bedrohung ihrer Umwelt, sondern ihrer – oft einzigen – Einkommensquelle dar“, sagt Claudia Brück, Vorständin von Fairtrade Deutschland. Die Klimakrise macht die Produzent*innen sehr zu schaffen: Wird es zu warm, zu nass oder zu trocken breiten sich Pilzkrankheiten aus und der Ernteertrag sinkt.

Höhere Widerstandskraft durch Fairtrade

Fairtrade fördert eine zukunftsfähige landwirtschaftliche Produktion, beispielsweise durch die Unterstützung umweltfreundlicher Anbaumethoden und der Umstellung auf Bio. Dabei bleibt auch der Erhalt oder die Wiederherstellung der Biodiversität im Blick. Auch dadurch führt Fairtrade zu einer besserer Widerstandsfähigkeit von Bäuerinnen und Bauern in den Anbauländern – das wird durch eine neue Studie zur Wirkung des fairen Handels (https://www.fairtrade-deutschland.de/service/presse/details/fairtrade-jubilaeum-studie-belegt-echter-mehrwert-vor-ort-7667) bestätigt.

Im Rahmen der Kampagne „Fair in den Tag“ werden Konsument*innen eingeladen, Frühstücke mit Freund*innen, Kolleg*innen oder Lokalpolitiker*innen zu veranstalten, den Tisch mit Fairtrade-Produkten zu decken und dies auf den sozialen Medien mit dem Hashtag #FairInDenTag zu verbreiten. Das Ziel: Bundesweit mindestens 500 Frühstücke, bei denen der faire Handel erlebbar gemacht wird. „Wir bauen auf die Unterstützung der Zivilgesellschaft und laden nicht nur Kaffeefans ein, sich mit einem fairen Start in den Tag für mehr Klimafairness zu engagieren“, so Claudia Brück.

Zum Hintergrund

Der Verein Fairtrade Deutschland e.V. wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, Produzentengruppen in Ländern des globalen Südens unterstützen. Als unabhängige Organisation handelt Fairtrade Deutschland e.V. nicht selbst mit Waren, sondern setzt sich dafür ein, den Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen zu fördern und mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen. www.fairtrade-deutschland.de

Fairtrade Deutschland gehört zum internationalen Verbund Fairtrade International e.V., in dem Fairtrade-Organisationen aus 25 Ländern und die drei kontinentalen Produzentennetzwerke zusammengeschlossen sind. Fairtrade International entwickelt die international gültigen Fairtrade-Standards. www.fairtrade.net

Alle beteiligten Akteure entlang der Lieferkette werden regelmäßig von FLOCERT GmbH kontrolliert. Die Gesellschaft arbeitet mit einem unabhängigen und weltweit konsistenten Zertifizierungssystem nach den Anforderungen der Akkreditierungsnorm ISO 17065 (DIN EN 45011). www.flocert.net

Pressekontakt:
Fairtrade Deutschland e.V.
Maarweg 165 | 50825 KölnLeitung Öffentlichkeitsarbeit
Marcelo Crescenti +49 221 942040-55Pressekontakt
Frederike Ebert +49 221 942040-124
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Original-Content von: Fairtrade Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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