München (ots) –
Tobias Wöhrmann ist Mitgründer der Leadstrom Marketing GmbH, der Spezialagentur für die Photovoltaik- und Elektrobranche. Gemeinsam mit seinem Team und Geschäftspartner Jan Donnermayer hat er basierend auf der Erfahrung mit über 100 Partnerbetrieben ein ganzheitliches System für Arbeitgebermarkenbildung und Fachpersonalgewinnung entwickelt. Hier erfahren Sie, warum Fachkräfte in der Photovoltaik- und Elektrobranche in der Regel den Job wechseln und was Unternehmen tun können, um dies zu verhindern.
Als Geschäftsführer eines Photovoltaikunternehmens befindet man sich aktuell in einer interessanten Situation: Man ist Teil einer boomenden Branche, die Nachfrage nach dem eigenen Produkt steigt immer weiter. Gleichzeitig wird es jedoch permanent schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden und zu halten. Um wechselwillige Kandidaten für das eigene Unternehmen zu gewinnen, muss man erst verstehen, aus welchen Gründen Fachkräfte den Arbeitgeber wechseln, weiß auch Tobias Wöhrmann von der Leadstrom Marketing GmbH. Aus der Erfahrung mit zahlreichen Partnerbetrieben weiß er, was Fachkräfte heute wirklich wollen. Im Folgenden hat er daher sechs Gründe zusammengefasst, was qualifizierte Kandidaten dazu bewegt, ihren Job in der Photovoltaik- und Elektrobranche zu wechseln.
1. Fehlende Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten
Erneuerbare Energien sind die Zukunft, darauf sind sich Gesellschaft und Politik inzwischen einig. Doch der aufstrebende Sektor allein vermag trotz seiner Strahlkraft nicht von sich aus die begehrten Fachkräfte in den Unternehmen zu halten. Vielmehr müssen in Zeiten des allgemeinen Fachkräftemangels die Bedingungen stimmen, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Erfahrungsgemäß ist dabei eine der Hauptursachen für einen Jobwechsel das Fehlen von Entwicklungsperspektiven: Mittlerweile können sich die besten Köpfe ihren Arbeitgeber beinahe aussuchen und achten darauf, dass sie innerhalb des Unternehmens ihre Fähigkeiten verbessern und sich entsprechend weiterbilden können. Wer als Arbeitgeber diese Möglichkeiten nicht bietet, läuft Gefahr, viele Mitarbeiter zu verlieren.
2. Schlechtes Arbeitsklima
In diesem Zusammenhang entscheidend ist auch das Betriebsklima. Ist die Kommunikation schlecht und die Führung mangelhaft, führt dies schnell zu Unzufriedenheit und Frustration bei den Mitarbeitern. Auch ein unangenehmer Umgangston oder das Gefühl, bei wichtigen Entscheidungen übergangen zu werden, können Gründe für ein als schlecht wahrgenommenes Arbeitsklima sein. Betriebe aus der Photovoltaik- und Elektrobranche tun daher gut daran, ihren Mitarbeitern ein harmonisches Arbeitsumfeld zu bieten.
3. Ungerechtigkeit im Team
In Zeiten des Fachkräftemangels ist es besonders schmerzlich, wenn einzelne Mitarbeiter wegen Krankheit ausfallen oder eine Stelle länger unbesetzt bleibt. Zwar sind Überstunden und Mehrarbeit für viele Arbeitnehmer selbstverständlich. Wenn jedoch die Arbeitsverteilung allmählich ungerecht wird, ist Vorsicht geboten: Ein als ungleich erlebte Einteilung mit langen Arbeitszeiten kann schnell zu Stress und Unzufriedenheit führen. Bevor die Stimmung kippt, sollten die Unternehmen regelmäßige Mehrarbeit unbedingt vermeiden und geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen.
4. Fehlende Unterstützung und Wertschätzung
Wer seine Mitarbeiter an das Unternehmen binden will, sollte ihnen zudem regelmäßig Anerkennung und Unterstützung vermitteln. Dazu gehört nicht nur eine faire Vergütung, sondern auch eine geäußerte Wertschätzung für die geleistete Arbeit und Hilfe bei Problemen, etwa mit der Work-Life-Balance. Wenn Fachkräfte das Gefühl haben, dass sie der Führungsebene wichtig sind und ihre Probleme ernst genommen werden, können die Unternehmen ihre Mitarbeiter viel eher an sich binden und Kündigungen aus Frustration und Unzufriedenheit vermeiden.
5. Arbeitnehmervorteile der lokalen Konkurrenz
Immer wichtiger für die Arbeitnehmer werden außerdem die sogenannten Benefits: Wenn andere Unternehmen in der Nähe bessere Arbeitsbedingungen oder Arbeitnehmervorteile bieten, neigen Fachkräfte schnell zu einem Wechsel. Dazu gehört nicht nur ein besseres Gehalt, sondern beispielsweise auch bessere Arbeitszeiten oder attraktive Zusatzleistungen wie betriebliche Altersvorsorge oder Fortbildungsmöglichkeiten. Unternehmen der Photovoltaik- und Elektrobranche sollten daher darauf achten, hier mit der Konkurrenz mitzuhalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
6. Ungeeignete Kollegen im Team
Gerade in Zeiten akuten Fachkräftemangels werden nicht selten Mitarbeiter eingestellt oder behalten, die nicht recht ins Team passen – sei es menschlich oder fachlich. Das ist nicht nur im Sinne der Arbeitsqualität problematisch, sondern führt oft auch zu Unmut unter der Belegschaft. Verhalten sich unpassende Mitarbeiter schlecht, nutzen ihre Kollegen aus oder neigen gar zu Manipulationen, schwächt dies das Arbeitsklima enorm. Hinzu kommt, dass durch oft schlecht verrichtete Arbeit die anderen Kollegen mehr Arbeit erledigen müssen. Das führt zu Frust und Ärger. In vielen Fällen lassen die Kündigungen der qualifizierten Fachkräfte dann nicht lange auf sich warten. Für Unternehmen ist es daher essenziell, auch in der Not immer auf eine passende Belegschaft zu achten, die sowohl fachlich als auch menschlich harmoniert und das Unternehmen als solches voranbringt.
Unternehmen aus der Photovoltaik- und Elektrobranche, die die genannten Punkte beherzigen und die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit an oberste Stelle stellen, werden es schaffen, die Bindung ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen zu stärken und so Kündigungen aufgrund der genannten Gründe messbar zu minimieren.
Sie sind Inhaber in der Photovoltaik- oder Elektrobranche und wollen eine attraktive Arbeitgebermarke aufbauen, wieder deutlich mehr Bewerbungen von geeigneten Kandidaten erhalten – und sich dabei von einer erfahrenen Spezialagentur unterstützen lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Tobias Wöhrmann von der Leadstrom Marketing GmbH (https://leadstrom.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!
Pressekontakt:
Leadstrom Marketing GmbH
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