Hamburg (ots) –
Mitarbeiterausfälle, verärgerte Kunden, rechtliche Konsequenzen – spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie stehen derartige Probleme wegen gesundheitlicher Hürden an der Tagesordnung vieler Unternehmen. Als Gründer und Geschäftsführer von Hygiene100, einem Onlineshop für Medizin- und Hygieneprodukte, liefert Christopher Elliott ihnen sowohl entsprechende Produkte als auch individuelle Tipps für Maßnahmen zu deren Lösung. In diesem Ratgeber teilt er seine wichtigsten Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit mit den verschiedensten Firmen und verrät, wie sich Hygienestandards dauerhaft und lückenlos verbessern lassen.
Unternehmen setzen sich stets für ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld ein, um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten und ihre Produktivität zu fördern. Zudem stärkt eine hohe Hygienequalität das Vertrauen ihrer Kunden in Produkte und Dienstleistungen und trägt zu deren Zufriedenheit bei – insbesondere in Branchen wie Gastronomie, Lebensmittelherstellung und Gesundheitswesen. Allerdings können begrenzte finanzielle, personelle oder materielle Ressourcen die Umsetzung und Aufrechterhaltung angemessener Hygienemaßnahmen erschweren. Darüber hinaus kann mangelnde Schulung oder Bewusstsein für die Bedeutung der Hygiene am Arbeitsplatz ebenfalls zu einer unzureichenden Einhaltung der Hygienestandards führen. „Ändern sie nichts an derartigen Missständen, müssen Unternehmen mit regelmäßigen Mitarbeiterausfällen und verärgerten Kunden rechnen – damit riskieren sie neben finanziellen Verlusten eine nachhaltige Schädigung ihres Rufs“, warnt Christopher Elliott, Geschäftsführer der Hygiene100 GmbH.
„Es gilt daher, ausnahmslos und durchgehend in die richtigen Produkte und Maßnahmen zu investieren. Wer seine Hygienestandards entsprechend hoch ansetzt, wird dabei nicht nur mit maximaler Produktivität und stabilen Umsatzzahlen belohnt – das lässt sich auch exzellent vermarkten und zieht sowohl neue Kunden als auch qualifizierte Bewerber an“, führt der Onlinehändler für Medizin- und Hygieneprodukte aus. Ursprünglich konzentrierten sich Christopher Elliott und sein Team auf den Verkauf von Masken und Covid-19-Schnelltests. Inzwischen erstreckt sich das Sortiment über 25.000 Artikel (https://www.amazon.de/stores/page/F2E14F8B-3B12-415D-8E53-FFBAC64057A1) aus Bereichen wie Laborbedarf, Praxiseinrichtung, Hygiene, Notfallversorgung und Rehabilitationstechnik. Ein erfahrenes Team von geschulten Medizinprodukteberatern steht sieben Tage die Woche von früh bis spät per Telefon, Chat, E-Mail und WhatsApp zur Verfügung, um Fragen zu klären und Empfehlungen auszusprechen. In seiner umfassenden Zusammenarbeit mit den verschiedensten Unternehmen lernte Christopher Elliott die wirkungsvollsten Maßnahmen kennen, die neben hochwertigen Produkten zuverlässig und dauerhaft zu verbesserten Hygienestandards führen.
Tipp 1: Entwicklung maßgeschneiderter Hygienerichtlinien für das Unternehmen
Bevor eigene Richtlinien und Verfahren erstellt werden, ist es wichtig, sich über die geltenden Vorschriften, Branchenstandards und besten Praktiken zu informieren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die eigene Ausrichtung den gesetzlichen Anforderungen entspricht und den branchenspezifischen Bedürfnissen gerecht wird. Eine gründliche Risikobewertung hilft zudem dabei, potenzielle Hygienerisiken und -probleme im Unternehmen zu identifizieren und mögliche Schwachstellen zu erkennen, um geeignete Maßnahmen zu deren Minimierung zu ergreifen.
Auf dieser Grundlage gilt es schließlich, umfassende Richtlinien und Verfahren im Unternehmen zu etablieren. Diese sollten klare Anweisungen enthalten, wie bestimmte Hygieneaufgaben durchzuführen sind und wer dafür verantwortlich ist. Dadurch lässt sich Verantwortlichkeit schaffen und sicherstellen, dass jeder Mitarbeiter seine Rolle im Hygienemanagement versteht. Dabei ist es wichtig, die unterschiedlichen Arbeitsbereiche und -umgebungen im Unternehmen zu berücksichtigen und die Richtlinien und Verfahren entsprechend anzupassen, um die Einhaltung der Hygienestandards überall in gleichem Maße zu gewährleisten.
Tipp 2: Förderung des Mitarbeiterengagements durch flexible Schulungsprogramme
Die kontinuierliche Schulung der eigenen Mitarbeiter ist entscheidend, um ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf Hygienepraktiken auf dem neuesten Stand zu halten. Formelle Schulungen, Workshops sowie informelle Lernmöglichkeiten wie Online-Kurse und Webinare können hierfür eingesetzt werden. Bei deren Gestaltung sollten allerdings unterschiedliche Lernstile und Bedürfnisse berücksichtigt werden. Dies lässt sich durch die Bereitstellung von schriftlichen, visuellen und interaktiven Lehrmaterialien sowie durch die Anpassung von Schulungsformaten und -methoden erreichen.
Praxisnahe Beispiele und Szenarien veranschaulichen darüber hinaus die Relevanz von Hygienepraktiken im täglichen Arbeitsumfeld und erleichtern das Verständnis und die Anwendung der erlernten Prinzipien im Arbeitsalltag. Zudem fördert die aktive Einbindung der Mitarbeiter in Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen durch Diskussionen, Gruppenarbeiten und praktische Übungen das Engagement und ermöglicht den Austausch von Erfahrungen und Ideen.
Tipp 3: Proaktive Inspektionen für eine kontinuierliche Verbesserung der Hygienepraktiken
Regelmäßige, unangekündigte Inspektionen sind unerlässlich, um die Einhaltung der Hygienestandards in verschiedenen Bereichen des Unternehmens zu überprüfen. Dadurch können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und entsprechende Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden. Die Ergebnisse von Inspektionen und Kontrollen sollten dabei stets erfasst und dokumentiert werden, um einen Nachweis der durchgeführten Maßnahmen zu haben und mögliche Trends oder Muster zu identifizieren.
Zudem ermöglicht es die Dokumentation, Fortschritt und Verbesserungen im Laufe der Zeit zu verfolgen. Darüber hinaus sollten messbare Leistungskennzahlen (KPIs) festgelegt werden, um den Erfolg von Hygienemaßnahmen zu bewerten und Verbesserungspotenziale aufzudecken. Beispiele hierfür sind die Rate von Krankheitsfällen, die Einhaltung von Reinigungsplänen oder die Ergebnisse von Inspektionen und Audits.
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Quelle: ots