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Dienstag, 8. Oktober 2024

Für die Extraportion Schutz – wegweisende Berufsunfähigkeitsversicherung in Bayern beschlossen / Tariflicher Meilenstein bringt Sofortschutz für alle Beschäftigten der bayerischen Milchwirtschaft

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München / Hamburg (ots) –

Am 07.07. unterschrieben die Tarifparteien der Milchwirtschaft in Bayern einen in Deutschland einmaligen Flächentarifvertrag.

Mit der Unterschrift besiegeln Arbeitgeberverband der Bayrischen Ernährungswirtschaft und Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten die Einführung einer wegweisenden tariflichen Berufsunfähigkeitsversicherung. Auf einen Schlag erhalten damit rund 19.000 Beschäftigte der bayerischen Milchwirtschaft einen besseren Schutz – den Berufsschutz Plus von der Hamburger Pensionskasse von 1905. Über 40 Unternehmen sind bei dieser neuen Branchenlösung dabei, darunter Lactalis, Nestlé, Zott, Hochland und Goldsteig.

Berufsschutz Plus – wegweisend: Für alle Beschäftigten zahlen die Arbeitgeber einen obligatorischen Beitrag und versichern so ihre Belegschaft gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit bei der Hamburger Pensionskasse. Beschäftigte können die Absicherung durch zusätzliche Beiträge flexibel erhöhen und den Versicherungsschutz somit an ihre Bedürfnisse anpassen.

Diese wegweisende Branchenlösung ist ein in Deutschland einzigartiger Meilenstein bei den Arbeitgeberleistungen. „Viele Beschäftigte in der Branche belastet die Frage, ob sie die wachsenden Anforderungen im Job auch bis zum Erreichen der Rente durchhalten. Mit diesem Tarifabschluss ist uns eine starke Antwort gelungen. Wir leisten einen wichtigen Beitrag, denn wir verkleinern gleichzeitig die bestehende Lücke im staatlichen System. Beschäftigte erhalten die Sicherheit, auch im Falle der Berufsunfähigkeit ein vernünftiges Leben führen zu können“, so Mustafa Öz, Vorsitzender des NGG-Landesbezirks Bayern.

Laut Marc Helbig, Geschäftsführer des Arbeitgeberbands der Bayrischen Ernährungswirtschaft, zähle die Milchwirtschaft in Bayern zu den bedeutendsten Branchen der bayerischen Ernährungswirtschaft. „Ein starker Motor des großen Erfolgs sind die gut ausgebildeten Fachkräfte. Mit dem Berufsschutz Plus investieren die Unternehmen mit Weitsicht und Innovationskraft in die Zukunft der Branche, indem sie einen attraktiven Benefit zur Mitarbeiterbindung und im Wettbewerb um qualifiziertes Personal schaffen“, so Helbig weiter.

Die Unterzeichnung des Tarifvertrags war der Auftakt und die Umsetzung startet am Monatsende in die nächste Phase. Dann läuft auch die Informationskampagne an.

Berufsunfähigkeit – häufiger als gedacht: Den eigenen Beruf nicht mehr ausüben zu können ist kein Einzelfall. Laut der gesetzlichen Rentenversicherung trifft es in Deutschland jede vierte Person. Dabei ist ein regelmäßiges Einkommen aus der Arbeit unverzichtbar. Wer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, steht vor einer großen finanziellen Unsicherheit. Und es kann jeden treffen. Laut einer aktuellen Auswertung des unabhängigen Analysehauses MORGEN & MORGEN sind die Gründe für eine Berufsunfähigkeit vielfältig. Zu den häufigsten Ursachen gehören Erkrankungen der Nerven und Psyche (32 %). Der Berufsschutz Plus bietet allen Beschäftigten für den Ernstfall eine bessere Absicherung.

Erfahrener Partner für die Extraportion Schutz: Die Tarifparteien arbeiten mit der Hamburger Pensionskasse von 1905 VVaG (HPK) zusammen. Die Pensionskasse ist traditionell in der Ernährungswirtschaft zuhause und gehört zusammen mit ihrer Pensionsverwaltung zu den Vorsorgeexperten in Deutschland. „Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der bayerischen Milchwirtschaft. Wir können uns gut vorstellen, dass weitere Branchen und Mitgliedsunternehmen der Pensionskasse diesem Beispiel mit dem Berufsschutz Plus folgen“, erklärt Melanie Jura, Vorstand der HPK. Der eigens für Branchenlösungen aufgelegte Tarif bietet Unternehmen ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.

Pressekontakt:
Andre Detjens
Manager Unternehmenskommunikation
(+49) 40 / 28 01 45-452
[email protected]
Original-Content von: Hamburger Pensionsverwaltung e.G., übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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