Dresden (ots) –
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 267 Mal alarmiert. In 65 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Zehn Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 172 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu drei Brandeinsätzen alarmiert. 18 Mal erfolgte die Alarmierung zur Leistung von Technischer Hilfe. Außerdem kam es zu drei Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Eingeklemmtes Kind durch Feuerwehr gerettet
Wann: 18. Juli 2022 13:25 – 14:30 Uhr
Wo: Thomaestrasse/ Johannstadt-Süd
Die Integrierte Regionalleitstelle wurde über den Notruf eines eingeklemmten Kindes informiert. Daraufhin alarmierten die Disponenten ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und einen Rettungswagen. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, zeigte sich folgende Lage. Das Kind war zwischen einer Steinsäule und einer festmontierten Sitzbank mit dem Bein eingeklemmt. Durch die Einsatzkräfte wurde das Bein an der Seite der Sitzbank mit einem Gleitmittel bestrichen und dann mittels eines Hebels die Sitzbank von der Säule weggedrückt. Da bei solchen Einsätzen meist nur wenige Zentimeter Bewegung ausreichend sind, konnte das Kind auch in diesem Fall schnell befreit werden. Das Kind wurde durch die Feuerwehrleute untersucht und hatte nur zwei leichte Druckstellen, es konnte also weiterspielen. Im Einsatz befanden sich sechs Einsatzkräfte der Feuer-und Rettungswache Striesen. Der mitalarmierte Rettungswagen der Rettungswache Johannstadt wurde in dem Fall nicht benötigt, da qualifiziertes Personal vor Ort war.
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