Würselen (ots) –
Immer mehr Unternehmen setzen auf Künstliche Intelligenz (KI), um Prozesse zu automatisieren und effizienter zu gestalten. Doch während KI bei der Verarbeitung von Daten und Erstellung von Berichten unschlagbar ist, fehlt ihr ein entscheidendes Element – die Fähigkeit, menschliche Emotionalität und Persönlichkeit einzubringen. Genau damit sollten sich Unternehmen jetzt abgrenzen, um ihr Marketing auf das nächste Level zu heben.
„KI mag vieles können, aber sie kann die Authentizität, das persönliche Interesse und die individuellen Sprachmuster, die Menschen zur Kommunikation nutzen, nicht nachahmen“, sagt Verkaufspsychologe Matthias Niggehoff. Er betont, dass Menschen ein feines Gespür dafür haben, ob eine Botschaft authentisch ist oder nicht, und dass sie bei einem künstlichen oder generischen Eindruck ablehnend reagieren. Im folgenden Artikel erklärt er, was Unternehmen diesbezüglich jetzt unbedingt beachten sollten.
Mensch vs. Maschinen
Menschen sind von Natur aus emotionale Wesen. Die Fähigkeit, Botschaften nicht nur auf inhaltlicher, sondern auch auf emotionaler Ebene zu interpretieren, unterscheidet den Menschen von Maschinen. Hierbei geht es nicht nur um die reine Information, die vermittelt wird, sondern auch um die Nuancen, den Ton und das „Gefühl“, das eine Botschaft vermittelt. Jedes Mal, wenn Menschen mit einer Botschaft in Berührung kommen, bewerten sie diese – bewusst oder unbewusst – auch danach, wie authentisch und vertrauenswürdig sie erscheint.
Wird KI irgendwann menschlich?
Nun könnte man argumentieren, dass sich KI-Systeme mit der Zeit weiterentwickeln und lernen werden, „menschlicher“ zu klingen. Aber hier stößt man auf ein weiteres Problem: Authentizität lässt sich nicht einfach programmieren. Besondere Sprachmuster, Idiosynkrasien und jene kleinen Unvollkommenheiten, die menschliche Kommunikation so einzigartig machen, sind schwer nachzuahmen, ohne künstlich zu wirken. Und genau diese Nuancen machen den Unterschied, ob die Botschaft eines Unternehmens als vertrauenswürdig und authentisch wahrgenommen wird. Da ist es nicht verwunderlich, dass viele Kunden direkt merken, ob ein Text von der KI verfasst ist – und wenn ja, dass sie lieber die Flucht ergreifen.
So können Unternehmen KI sinnvoll einsetzen
Das bedeutet jedoch nicht, dass KI im Marketingbereich überhaupt keinen Wert hat. Ganz im Gegenteil: KI kann eine große Hilfe bei der Datenanalyse, bei der Vorhersage von Trends oder bei der Automatisierung wiederkehrender Aufgaben sein. Außerdem können Unternehmen KI-Programme zur Recherche und Unterstützung im Rahmen der Vorbereitung von Fachinhalten nutzen – wobei auch hier immer wieder kontrolliert werden muss, ob die Inhalte der KI korrekt sind. Dies gibt Marketingexperten mehr Freiraum, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: den Aufbau von Beziehungen zu potenziellen Kunden.
Die Herausforderung für Unternehmen liegt also in der Balance: KI schafft Kapazitäten, um Routineaufgaben schneller zu erledigen. Einen guten Texter oder Verkäufer kann sie aber niemals ersetzen. In einer immer digitaleren Welt ist es also die Kombination von KI-gestützten Analysen und echter menschlicher Emotionalität, die Unternehmen weiterbringt.
Über Matthias Niggehoff:
Matthias Niggehoff leitet als Geschäftsführer zusammen mit Dr. René Delpy die Firma IFV Performance GmbH – eine Training und Consulting Company, die Marketing-Dienstleister mittels psychologischer Ansätze darin unterstützt, mehr finanzstarke Kunden zu gewinnen und bessere Kundenergebnisse im Marketing zu erzielen. So erreichen die Experten einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für ihre Kunden. Mehr Informationen dazu unter: https://matthiasniggehoff.de/
Pressekontakt:
IFV Performance GmbH
Vertreten durch: Geschäftsführer Matthias Niggehoff und Dr. René Delpy
E-Mail: [email protected]
Webseite: https://matthiasniggehoff.de